Dämmerstunde
Theodor Storm (1817-1888)

Im Nebenzimmer saßen ich und du;
Die Abendsonne fiel durch die Gardinen;
Die fleißigen Hände fügten sich der Ruh,
Von rotem Licht war deine Stirn beschienen.

Wir schwiegen beid'; ich wußte mir kein Wort,
Das in der Stunde Zauber mochte taugen;
Nur nebenan die Alten schwatzten fort –
Du sahst mich an mit deinen Märchenaugen.

这是黄昏时间居室内的静态景象。两人安静地坐着,并不言语,手上的工作也停下了(fügten sich der Ruh可以这样理解吗),黄昏的日光似乎将这个场景染上神圣的色彩并定格为无声的永恒。

这一切通过画面视觉地直接感受到,并不需要语言或语言的魔法作为中介。唯一的声音是嘈杂的,且被排除在一旁。

如果只看到这里,可能会认为本诗只是让某种理想化的时刻发生在这个日常的、魔法无效的、不具有超越性的场景中,从而背弃了浪漫派的纲领,但事实上本诗只有通过最后一行及其与前文坚决的分隔才真正实现了浪漫化。

在“你”对“我”的注视中——这同时也是“我”对“你”的注视——“童话的双眼”开启了通往更广阔时空的道路,必然在其中的“我”以及之前所描写的全部场景都能通过这双眼睛得到转化,这是本诗超越性的最终所在。

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